Wichtige Erleichterung für 24-Stunden-Betreuer:innen im Sozialausschuss angenommen

Endlich gibt es eine praktikable Lösung für die für Österreich so wichtigen 24-Stunden-Betreuer:innen. Wir freuen uns, dass nach dem Appell unserer Geschäftsführerin Karin Hamminger in der Sendung „Zur Sache“ in ORF III vom 02.02.2024 reagiert wurde.

 „Mit großer Freude begrüßen wir die Neuregelung der Ausstellung von E-Cards mit Foto, die der Sozialausschuss heute angenommen hat. Endlich gibt es eine praktikable Lösung für die für Österreich so wichtigen 24-Stunden-Betreuer:innen. Wir freuen uns, dass auf unseren Appell reagiert wurde.

Ab 1. April 2024 werden die amtlichen Fotos für die neue E-Card auch auf den Gemeinden hinterlegt werden können. Diese leiten das Foto dann an die Sozialversicherung weiter, die sich um die Ausstellung der neuen gültigen E-Card kümmert.

Ohne die Neuregelung stünden viele 24-Stunden-Betreuer:innen, die keine österreichische Staatsbürgerschaft haben, bald ohne gültige E-Card da, weil ihr Foto bei keiner Behörde hinterlegt ist. Die bisherige Anforderung, ein Passfoto nur bei der Fremdenpolizei abgeben, die nur vereinzelt Dienststellen am Land hat, war mit den Lebensrealitäten der Betreuer:innen nicht vereinbar.

„Die unzähligen 24-Stunden-Betreuer:innen leisten eine nicht zu unterschätzende Arbeit für die österreichische Gesellschaft. Viel zu oft werden ihre Anliegen ignoriert. Ich freue mich daher besonders, dass der Sozialausschuss die Neuregelung angenommen hat“, ergänzt Sabine Jungwirth abschließend.

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